Meine Geschichte

Wie kam es zu der „Brückenbauerin“?
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Wie kam es zu der „Brückenbauerin“?

Schon früher baute ich als Bauingenieurin Brücken. Heute baue ich eine neue Art von Brücken.

Ich helfe Brücken zu bauen zwischen…

  • Herz & Verstand
  • Bewusstsein & Intuition
  • Spiritualität & Wissenschaft
  • Berufung & erfolgreichem Business
  • Grob- & Feinstofflichem
  • deiner Realität & deiner Vision!

Wie es dazu kam, kannst du hier lesen.  

Es war einmal …

Vor ein paar Jahren befand ich mich an einem Punkt, an dem eigentlich alles wie geplant verlief: Ich hatte eine erfolgreiche Karriere (in der Corporate Welt, als Bauingenieurin), zwei wunderbare Kinder, einen fantastischen Mann, ein Haus und alles, was ich mir gewünscht hatte.

Doch: Irgendwie stimmte etwas nicht!

Wieso fühlte sich mein Leben manchmal so anstrengend an? Ist das Leben wirklich so gedacht? Geht das nicht freudvoller & leichter?

Oder war es vielleicht auch einfach normal, dass man sich so fühlte, wie ich mich fühlte?… Den Menschen um mich herum schien es zumindest ähnlich zu gehen.

Das Leben stupste mich immer wieder sachte an und stellte mir ein paar unbequeme Fragen: Lebte ich wirklich das, wofür ich hier angetreten war? War das schon alles? War es das, was ich meinen Kindern vorleben wollte?

Irgendwie jonglierte ich (gefühlt) immer mehrere rohe Eier gleichzeitig in der Luft. Ich rannte von der Arbeit zur Tagesmutter, dann schnell nach Hause Essen machen, um die Kinder und den Haushalt kümmern, am Abend noch ausstehende berufliche Sachen erledigen und am nächsten Tag ging das gleiche Spiel von vorne los. Tag für Tag.

Irgendwann fing es an weh zu tun!

Ich verstand die Hinweise (3 Fehlgeburten, Schlafstörungen, Bauchschmerzen, Leben von Wochenende zu Wochenende…) nicht und war sogar noch stolz, dass ich weiterhin diszipliniert grossartige Leistung ablieferte.

Wie konnte es nur soweit kommen?

Ich würde mich grundsätzlich eher als „Kopfmensch“ bezeichnen. Ich machte deshalb auch ein naturwissenschaftliches Studium (dipl. Bauing. ETH) und fühlte mich pudelwohl in einer sehr rationalen, eher männlich geprägten Umgebung. Da war nicht viel Platz für die Intuition und Gefühle und das war durchaus in meinem Sinne. Ich war nämlich sehr gut darin mein Leben hauptsächlich mit meinem Ratio zu analysieren und zu gestalten. Daran orientierte ich mich seit meiner Jugendzeit und Gefühle waren mir nicht ganz geheuer. Das ging sogar soweit, dass mein System es als Schwäche empfand, Gefühle zu fühlen. Meine Strategie: Unangenehmes wegdrücken und weiter funktionieren. Nicht unterkriegen lassen!

Inzwischen weiss ich, dass jeder Schmerz (ob körperlich oder seelisch) immer eine Art Weckruf ist. Es ist ein liebevoller Hinweis vom Leben (oder unserer Seele, unserem wahren Sein oder wie auch immer du es nennen magst), um zu sagen: „He mein Schatz, du entfernst dich gerade von deinem wahren Wesen & von deinem Weg! So hast du dir das eigentlich nicht vorgestellt!“

Damals verstand ich das noch nicht. Im System Körper, Geist und Seele kümmerte ich mich weiterhin hauptsächlich um die Ausbildung des Geistes (und auch das nur sehr begrenzt, in den für mich „fassbaren“ Bereichen).

Auch wenn ich noch nicht wusste, was genau abging, so spürte ich intuitiv, dass eine Veränderung anstand. Das zeigte mir mein Leben schon fast beängstigend klar. 

Eines Tages passierte nämlich etwas, was mich endgültig aus der gewohnten Bahn warf. Ich erkannte:

«Probleme kann man niemals durch die selbe Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind»
Albert Einstein

Mein Leben danach:

Es kam der Tag, an dem sich alles veränderte.

In diesen Tagen dachte ich, ich hätte eine fiebrige Grippe, denn ich fühlte mich sehr komisch. Doch das war es nicht.

Ich kann nicht wirklich in Worte ausdrücken, was passierte. Es fühlte sich so an, als ob eine Art „Vorhang“ fiel. Als ob eine Illusion aufflog und ich hinter die Kulissen eines, mir bis dahin absolut unbekannten, Spieles blicken konnte. Ich konnte 3 Tage nicht wirklich schlafen und hatte plötzlich Zugang zu einer neuen Perspektive über das Leben, über das Mensch Sein und mein wahres Wesen! Glasklar und absolut fassbar!

Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich davon uneingeschränkt begeistert war. Einerseits fühlte es sich grossartig an, weil sich alles wie ein wunderbares Puzzle zusammenfügte und sich viele Fragen (welche mich seit meiner Kindheit beschäftigten) plötzlich absolut kongruent und unglaublich spannend und liebevoll beantworteten. Andererseits machte mir das auch enorm Angst. Wurde ich irr? 

Bis heute kann ich nicht sagen, was wirklich der Auslöser dafür war und wieso „es“ genau zu diesem Zeitpunkt passierte. Irgendwie schien wohl einfach die Zeit (und ich) reif zu sein. Ich beschäftigte mich berufsbedingt schon seit Jahren mit Persönlichkeitsentwicklung und hatte immer sehr viele Fragen, welche mir bis dahin niemand (auch nicht meine Religion) zufriedenstellend beantworten konnte. Zum Beispiel:

Wenn es einen allmächtigen, allwissenden und allgütigen Gott gibt, wie kann es dann sein, dass er Krieg, Gewalt, Zerstörung, Krankheit & Leid zulässt?

Wenn es keinen Gott gibt, wie ist es dann möglich, dass sich dieser Kosmos so perfekt organisiert – im Grossen wie im aller Kleinsten? Man braucht nur unter das Mikroskop oder ins All zu schauen und kann sehen wie unglaublich perfekt alles orchestriert ist! Wunder auf Wunder!

Ein paar Monate vorher kamen mit dem Mutter werden auch ein paar andere neue Herausforderungen auf mich zu: Mein älterer Sohn schien mehr wahr zu nehmen als wir es gemeinhin mit unseren 5 Sinnen tun und ich durfte lernen damit umzugehen. So durfte ich mich mit Konzepten und Modellen beschäftigen, welche mir halfen das einzuordnen, was ich bei ihm beobachten konnte und was ich mir mit meinem Verstand nicht erklären konnte. Des Weiteren kam, durch einen unerwarteten Tod im Freundeskreis, auch das Thema Tod in mein Forschungsfeld und ich las viele Bücher über das Leben, das Sterben und das Erforschen von Nahtoderfahrungen.

All das hat wohl dazu geführt, dass die Zeit reif war die Sichtweise zu ändern – und zwar komplett!

Ich entschied mich, einen neuen Weg zu gehen. Mein Leben zu verlangsamen, mehr in mich hineinzuhorchen, meine Intuition wieder wahrzunehmen und ihr zu vertrauen.  Mir war klar:

Ich will etwas ändern. Für mich, für meine Vision, für mein Leben!

Denn ich nahm absolut glasklar wahr:

Es war für uns noch so viel mehr möglich, als wir dachten!

So versprach ich mir, von nun an die 100%-ige Verantwortung für mein Leben und meine Realität zu übernehmen! Egal was in meinem Leben ist: Ich weiss, dass es etwas mit mir und meinem Schwingungsfeld zu tun hat. Ich erkannte für mich: Es gibt keine Zufälle und ich bin niemals das „Opfer“ äusserer Umständen!

Ufff – das brachte so einige Veränderungen in unser Leben. 

Meine stetig wachsende Sensitivität überforderte mich teilweise und so fing ich an, mich immer mehr weiterzubilden. Es war für mich wichtig, die neuen Eindrücke und Informationen einordnen zu können und zu lernen mit ihnen gut umzugehen. Daraus ergaben sich neue Interessengebiete: Energiearbeit, Neurobiologie, Bewusstseinsforschung und Ansätze der verschiedenen Weisheitslehren. Ich wollte die Hintergründe, Gemeinsamkeiten, Möglichkeiten und Grenzen verschiedener Konzepte verstehen.

Es eröffneten sich mir ganz neue, faszinierende Erkenntnisse und auch mein Ratio kam dabei nicht zu kurz. Das ist für mich sehr wichtig, denn ich bin eine grosse Befürworterin von einem Joint Venture von „Kopf- und Herzintelligenz“ , von der Kombination Wissenschaft & Spiritualität oder wie die Griechen sagen würden: von „Mythos“ & „Logos“. Denn der Logos kontrolliert den Mythos (damit er nicht in Aberglauben abdriftet) und der Mythos lässt den Logos wachsen (damit er nicht in zu engen Denkweisen verhaftet bleibt).

So folgte ich weiter dem Weg meines Herzens. Dieser Weg braucht oft sehr viel Mut, denn ein Erkennungsmerkmal der Herzensstimme ist, dass sie äusserst unerwartete (und auf den ersten Blick oft sehr unbequeme) «Richtungsänderungen» vorschlägt. Doch es gab für mich keine wirkliche Alternative mehr: Ich entschied mich dem Prozess zu vertrauen. All in!

Gesagt getan: Schritt für Schritt gleiste ich mein Leben neu auf. Ich plante mein Leben nicht mehr im Voraus, sondern vertraute darauf, dass sich der nächste Schritt zum richtigen Zeitpunkt schon zeigen würde. Und so war es auch. Klar, es gab auch schwere Momente. Momente des Zweifels und manchmal auch der Angst. Es geht darum Kontrolle loszulassen und sich in Hingabe zu üben zwei Dinge, welche definitiv nicht zu meinen Stärken gehörten. 🙂

Als ersten Schritt spürte ich plötzlich ganz klar, dass ich zuerst Freiraum für Neues schaffen musste (ohne dass ich wusste, was das Neue ist). So beschloss ich (wortwörtlich unter Tränen) meinen Job als Bauingenieurin zu künden. Ich hatte noch keinen Plan B, keine Idee, wie es weitergehen sollte und mein Verstand fand das überhaupt nicht lustig. Aber ich wusste intuitiv, dass dies der richtige Schritt war. Ich sagte mir: „Ich gebe mir ein Jahr lang Zeit, um diesen  neuen Weg auszuprobieren. Wenn er sich nicht bewährt, kann ich ja immer noch zurück gehen.“ Zumindest musste ich mir selber dann nie vorwerfen, dass ich es nicht wenigstens versucht habe.

Als zweiten Schritt entschied ich mich ein neues, seelengeführtes Business aufzubauen. Ich spürte absolut klar, worin meine grösste Freude bestand, was meine Geniezone ist und was mein Beitrag für diese Welt ist. Gesagt getan: Und so entstand dieses Business, mit welchem ich Menschen bestärke, sich an ihr wahres Wesen zu erinnern und selbstermächtigend genau das Leben zu leben, welches sie sich WIRKLICH wünschen! Nicht abgehoben und naiv, sondern bodenständig und doch Grenzen sprengend!

Und so habe ich mir nun ein Leben aufgebaut, welches ich mich vorher nicht einmal zu träumen gewagt hätte. Ein Leben, welches mein Verstand niemals hätte erfassen können. Dafür bin ich jeden einzelnen Tag einfach unendlich dankbar!…und: Ich bin noch lange nicht am Ende angekommen :-)!

Ist jetzt alles einfach, aus Zuckerwatte und rosarot? Nein, sicher nicht. Immer wieder gibt es auch schwere Momente. Aber das Drama wird immer kleiner und ich lerne immer energieeffizienter und weiser damit umzugehen.

Ich habe ein grosses JA in mir. Ein JA zum Leben, ein JA zu mir und ein JA zu neuen Möglichkeiten (deshalb auch der bunte Kreis über dem „JA“ von „Sonja“ in meinem Logo 🙂 ).

Das Leben ist ein Wunder und wir sollten es keinesfalls unnötig in seinen Möglichkeiten (uns zu beschenken) einschränken!

Und genau dafür stehe ich!

Ich weiss, dass für jeden von uns noch viel mehr möglich ist! IMMER! 

Das Leben steht nie still.

Also: Auf zu neuen Erfahrungen und zu neuen Ufern – denn genau so ist die Reise gedacht!

 

 Das Projekt Homeschooling

…Und zum Schluss noch dies:

Auch die Begleitung unserer Kinder wandelt sich immer mehr. Das war genau so ein Beispiel, in welchem ich die Herzensstimme wahrnahm, mein Verstand fast durchdrehte, wir aber den  gefühlten Weg gingen: Wir entschieden uns dafür, die Kinder aus dem Schulsystem zu nehmen und den alternativen Weg als Homeschooler auszuprobieren.

Für uns zeigte sich, dass dieser Weg einiges freudvoller und effizienter ist, als das Schulsystem (das ist natürlich absolut individuell und kann keinesfalls verallgemeinert werden). Auch hier spielte die Erkenntnis „Leistung ist nicht der Kern, sondern die Konsequenz“ eine elementare Rolle. Dies war uns aber nicht von Anfang an klar. Das erkannten wir erst mit den Beobachtungen der letzten 5 Jahre.

Im Gegensatz zu vielen anderen Homeschoolern war es für uns nicht von Anfang an ein ideologischer Wunsch, dass wir unsere Kinder in der Form vom Homeschooling begleiten. Im Gegenteil: für mich war immer klar, dass eine gute Ausbildung wichtig ist und ich hatte nicht wirklich eine Alternative zum Schulsystem in meinem Möglichkeitenfeld. Es waren unsere Kinder (und mein Herz), welche uns herausforderten neue Lösungen zu suchen und neue Wege zu gehen. Wir hatten das Glück, dass uns die Synchronizität zu Hilfe kam und gleichzeitig auch andere Familien aus dem Dorf diesen Weg ausprobieren wollten. Sowohl die Kinder, als auch wir Eltern, können enorm davon profitieren, wenn man sich gemeinsam organisiert und Synergien nutzt. Ich liebe meine Kinder und torzdem hätte ich mir beim besten Wellen nie vorstellen können 7x24h aufeinander zu sitzen… und die Jungs sicher auch nicht! 🙂

Ich durfte durch diese Erfahrung total viel über uns Menschen lernen. Für mich war es zum Beispiel kaum fassbar, dass es keinen Druck von Aussen braucht (nicht zu verwechseln mit „keine Struktur“!), damit die Kinder lernen! Die Kinder sind unendlich neugierig und wollen stets wachsen (wie übrigens alles in der Natur!). Es hat sie ja auch niemand gezwungen sprechen oder gehen zu lernen – das war ein natürlicher Antrieb von innen. Erstaunlicherweise gilt das auch für Sachen, welche nicht wirklich zu ihren Favoriten-Beschäftigungen gehören (sie können erahnen, was lebhafte Jungs vom Schönschreiben halten).

Für mich steht fest: Ein wacher Mensch will wachsen! Kein Mensch würde für den Rest seines Lebens einfach nur untätig in der Hängematte liegen, auch wenn er das könnte. Vielleicht denken wir das am Anfang einer Veränderung, wenn wir noch ganz müde und energielos sind. Wenn wir uns aber erholen konnten und wieder in unsere Mitte gefunden haben, dann erwacht in jedem von uns wieder ein natürlicher Antrieb mehr von dem zu machen, was ihm, wirklich Freude bereitet! Denn wir alle haben Interessen & Themen, für welche wir brennen. Wir haben diese natürliche Neugier, welche uns antreibt und immer weiter wachsen lässt. Es gibt nichts schöneres, als diesem Bedürfnis genügend Raum zu geben, denn so können wir über unseren Verstand und aktuelle Begrenzungen hinaus wachsen!

(Genau dasselbe sagen übrigens auch die neuesten Erkenntnisse der Neurobiologie. Es nun am eigenen Leib erleben zu dürfen ist einfach absolut beeindruckend!)

 

Meine Ausbildungen & berufliche Tätigkeiten

  • 2019-2020 Berufungs- und Intuitionscoach (Heidi-Marie Wellmann)
  • 2017-2018 Certified Money Marketing & Soul Coach (Kendall Summerhawk)
  • ab 2015     Weiterbildungen in „Medialität im Alltag“ (Pascal Denervaud, Andy Schwab)
  • 2015/16     Coach in der Gemeinschaftspraxis ViaLeben
  • 2015/16     Ausbildung zum Innerwise Coach (nach deutschem Arzt Uwe Albrecht)
  • 2012-15     Tiefbauprojekte (Geoplanteam) & Leiterin Verkehr (Stadt Biel)
  • 2011           Gründung Breitblick AG (Verkauf 2012, nach Geburt des zweiten Sohnes)
  • 2000-11    Orange Communications SA (Director Facility Management, Estates Manager Network Rollout)
  • 2000-11    „Orange Talent Programm“ und verschiedene Ausbildungen in Leadership, Coaching, Mentales Training 
  • 2000        Dipl. Bauing. ETH Lausanne (EPFL)